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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,7,...
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Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Internationale Politik: Das politische System und Außenpolitik der Russischen Föderation, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wladimir Putin überrascht immer wieder. Und das nicht erst mit seinem steilen Aufstieg in die Politik der Russländischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR). Die letzten Wochen zeigten der Weltöffentlichkeit erneut, dass mit dem kühlen Präsidenten immer zu rechnen sein muss. Erst der Streit um die Territorialansprüche am Nordpol, der in absehbarer Zeit kein Ende finden und für weitere hitzige Debatten sorgen wird. Anfang September dann die Präsentation einer neuartigen Vakuumbombe durch das russische Militär, die sie selbst als „Vater aller Bomben" bezeichnen. Und einen Tag darauf die überraschende Entlassung der Regierung, samt des Ministerpräsidenten Michail Fradkow durch Staats- präsident Putin, und wenige Stunden später die Berufung von Wiktor Subkow zum neuen Ministerpräsidenten. Selbst Kreml-Experten waren über diese Berufung erstaunt. Subkow war bis zu diesem Zeitpunkt politisch nur wenig in Erscheinung getreten. Viele Politikexperten sahen Vize-Ministerpräsident Dimitrij Medwedew im Rennen um Putins Nachfolge ganz vorne. Doch auch hier waren Putins Absichten nicht zu durchschauen. Als die 450 Abgeordneten der Duma, der ersten und wichtigsten Kammer des russischen Parlaments , ihre verfassungsrechtlich notwendige Zustimmung zu dieser Berufung abgaben, war der Coup perfekt. Verwunderlich war dieses Ergebnis allerdings nicht, da sich die Duma zum größten Teil aus Putins Regierungspartei „Einheitliches Russland" zusammensetzt, sie seit Jahren beherrscht und dem Kreml sehr nahe steht. Experten sind der Meinung, dass es sich dabei um einen klugen Schachzug Putins hand
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