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Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1795. Auszug: ... Er kehrte sich darauf bald zu der Gesell, schaft, und sagte: ich kann mich gegenwärtig nicht aufhalten, aber ich will sinen Freund zu euch schicken, und wenn ihr billige Bedin» gungen macht, und euch recht viel Mühe geben wollt, so bin ich nicht abgeneigt, euch auf dem Schlosse spielen zu lassen. Alle bezeigten ihre große Freude darüber, und besonders küßte Philine mit der größten Lebhaftigkeit der Gräfin die Hände. Sieht Sie Kleine, sagte die Dame, in» dem sie dem leichtsertigen Mädchen die Bak. ken klopfte, sieht Sie» mein Kind: da kommt Sie wieder zu mir, ich will schon mein 23er» sprechen halten. Sie muß sich nur besser an. ziehen. Philine entschuldigte sich, daß sie wenig auf ihre Garderobe zu verwenden habe, und sogleich befahl die Gräsin ihren Kammerfrauen, einen englischen Hut und ein seidnes Halstuch, die leicht auszupacken wa» ren, herauf zu geben. Ilun putzte die Grä« fin selbst Philinen an, die fortfuhr sich mit einer schemheiligen, unschuldigen Miene gar artig zu gebährden und zu betragen. Der Graf bot seiner Gemahlin die Hand und führte sie hinunter, Sie grüßte die ganze Gesellschaft im Norbeygehn freundlich, und kehrte sich nochmals gegen Wilhelmen um, indem sie mit der huldreichsten Miene zu ihm sagte: wir sehen uns bald wieder, So glückliche Aussichten belebten die ganze Gesellschaft; jeder ließ nunmehr seinen Hoffnungen, Wünschen und Einbildungen freyen Lauf, sprach von den Rollen, die er spielen, von dem Aeyfall, den er erhalten wollte. Melma überlegte, wie er noch geschwind, durch einige Voistellungen, den Gin« wohnern des Städtchens etwas Geld abneh« men und zugleich die Gesellschaft in ...
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